Transalp 2017

Author: Hugo Stettler alias Gommerbiker

Ein grandioses Mountainbike Abenteuer in den schönsten und weitgehend unbekannten Schweizer Alpen ist Vergangenheit!

 


Liebe MTB-, Transalpfreunde, Liebhaber Neues zu entdecken und die Abende in geselligem Zusammensein zu geniessen,

 

In Kürze ist es soweit und wir, Damian und ich, starten zum vierten Mal unser MTB Transalp Abenteuer in der (un)bekannten Schweiz. Spontan kommt mir die Frage von Reto Fehr, die er in seinem lesenswerten Buch "Tour dur d'Schwiiz" stellt, in den Sinn: Kennst du auch die halbe Welt, deine Heimat aber nicht?

Diese Frage habe ich mir bei der Routenplanung auch gestellt oder kennst du den "Chrützli-", "Heidels-", "Richetli-", "Risetenpass" und zwar nicht nur vom hören sagen… Ich jedenfalls bisher nur vom Papier und das muss geändert werden.

Wären das nicht eher Alpenübergänge für Wanderer? Nicht nur! Zu einem echten Mountainbike Transalp gehört auch schieben und tragen. 

 

Zeitpunkt:

12. - 26. August 2017

 

Teilnehmer - unverändert

Damian und Hugo… würden uns jedoch freuen, wenn wir auf der einen oder anderen Tagesetappe von Freunden begleitet würden.

 

Voraussetzung

  • fit
  • schwitzen, die Kameradschaft pflegen und geniessen
  • offen und unkompliziert, wenn es um das Finden eines geeigneten Nachtlagers (Hotel/SAC-Hütte etc.) geht
  • wenn nötig unkonventionelle Wege einschlagen und sich überraschen lassen
  • alles dabei im Rucksack max. 6 kg

—> das Bildmaterial ist keine Fata Morgana… ähnliches werden wir 2017 erleben —> schau dir nachfolgend die aussergewöhnliche Routenplanung an!

Chänzig Kulm
Chänzig Kulm


…ein paar Motivationsbilder des Transalp 2016… und auf genauso geniales Wetter hoffen wir auch im 2017!


Routenplanung 2017

1. Teil

Die Strecke 2017 führt uns via Sattel über das Hochstuckli um die Mythen nach Schwyz. Weiter gehts über den Stoos, Chinzig Chulm nach Bristen; über den Chrützlipass nach Sedrun; über den Lukmanier ins Bleniotal; über die Motterascio Hütte und den Diesrutpass nach Vrin; via Lumnezia durchs Walsertal und über den Tomülpass nach Safien; über den Glaspass nach Thusis; von dort auf die Lenzerheide und weiter via Alp Scharmoin über das Urgenfürggli und Hörnlihütte nach Arosa; weiter via Langwies und Strelapass nach Davos… und schon sind die ersten 7 Tage Geschichte...

 

2. Teil

Die eine oder andere knackige Überraschungs-Tour Marke "Damian" in Davos 

 

3. Teil

Der Heimweg führt uns über den Prättigauer Panoramaweg nach Seewis und via Zizers/Untervas durchs Taminatal nach Vättis; weiter über den Heidelspass nach Weisstannen; von dort via Untersäss über den Risetenpass nach Elm; weiter über den Richetlipass nach Linthal; via Näfels durch das Niederurnental; über Gelbberg und die Sattelegg zum Sihlsee und zum Abschluss geht's hoch zum Gottschalkenberg, damit wir den rasanten Trail über die Mangelhöhe zum Gubel und nach Zug/Cham biken können...

 

Zusammengefasst heisst das:

 

ca. 650 km (exkl. den Davostouren)  und 28'500 Höhenmeter… und natürlich ebensoviele Downhill Meter… 

 

 

Zug- Davos

Höhenkurve


Davos - Zug

Höhenkurve





So sieht meine 14 Tage MTB-Transalp Packung aus 👍 

Oje Übergewicht: 6.8 kg 😓 Da kann ich mit Damian's Znüni Rucksack nicht mithalten!

Das schlechte Wetter war für den späten Start verantwortlich. Um 12.00 Uhr starteten wir bei ansprechend trockenen Verhältnissen das Transalp Abenteuer 2017. 

Einen ersten Höhepunkt erlebten wir mit dem Trail von der Brandhöchi nach Naas. Holz ist heimelig oder bei nassen Verhältnissen ein Eisfeld! Jedenfalls machte ich über eine Brücke Bekanntschaft mit dem Holz und roch es von ganz nah 😩
Der (Wander)weg vom Hochstuckli zur Haggenegg ist fantastisch und landschaftlich mit dem grossen und kleinen Mythen atemberaubend. Ziel in Sicht: der Blick auf die in Kürze fertige neue und weltweit steilste Standseilbahn mit 110% Steigung! Zum Stoos. Der Aufstieg zum Gibelhorn ein Prachtsweg mit Sicht zum 4Waldstättersee. Nun ja, auf einer Bike Tour gehts rauf und runter... und nach dem Runter kams knüppeldick: 2.5 Kilometer mit permanenter 16-18 % Steigung verlangte uns alles ab. 
Entlöhnt wurden wir bei Xaver Schuler im Alphüsli: nebst dem obligatorischen Roten und gutem Essen offerierte uns Xaver einen Kräuterschnaps... nur kam zuerst fälschlicherweise ein Kirsch... mal sehen, ob uns das morgen beflügelt, denn es erwartet uns ein happigeres Tagesziel.
Zahlen von heute:  64 KM; 6 Std und 40 Min Fahrzeit; 2'490 HM

2. Etappe: Stoos-Hürital-Chinzig-Altdorf-Bristen
Das Gute liegt so nah! Ein Besuch auf dem Stoos ist absolut empfehlenswert. Der heutige Tag hat uns einige Schweisstropfen gekostet. Die Routenwahl war perfekt und bescherte weitere Bike- und Landschaftshöhepunkte. Z.B. die Windgällen, das Klettergebiet Fallenfluh und das Hürital.  Aber auch  die Schönheit des Bikewegs entlang der Reuss von Altdorf bis Amsteg lässt sich als Autobahnraser mit Scheuklappen nicht erahnen 😉
Die wilde Schönheit des Hüritals liess uns die Aufstiegsstrapazen (1'200 HM) wohltuend verkraften. 
Unser ursprüngliches Ziel bis zur Etzlihütte zu biken konnten wir aus zeitlichen Gründen nicht realisieren, d.h. Morgen gibts einen Kaltstart mit 1700 HM am Stück 😓😓😓


3. Etappe - die modernen Säumer

Eigentlich sind wir auf einer Bike Tour... aber der heutige Tag hat gezeigt, dass es Alpenüberquerungen in sich haben. Die Säumer hatten einen Esel oder Ochsen für's Gepäck...wir waren moderne Säumer, d.h. wir die Ochsen und mit dem Rucksack und über der Schulter den Drahtesel... wer hatte es wohl leichter? Satte 3 !!! Stunden haben wir das Bike zumChrützlipass getragen. Zwischen Geröll und Fels erklommen wir den Pass. Das Ungemach kam nach 1 Stunde Abstieg (zu Fuss - nicht fahrbar). Wir mussten  aufgrund des Felssturzes im 2016 (Durchgang bei Lebensgefahr verboten) über die Alp Cachlé mit nochmals schwierigen 300 HM tragen 😓😓😓

Doch die Gegend und die Downhills über die Alpweiden und zum Schluss die Traversierung der Hängebrücke aus Lärchenholz in Mutschnengia entlöhnten uns für die Anstrengung. Jetzt heisst es Kohlenhydrate auftanken und einen feinen Rotwein geniessen...  👍👍👍👍
Aufstieg zum Chrüzlipass
Aufstieg zum Chrüzlipass

4. Etappe - Weitere Etappe für Bergziegen

Der Tag bescherte uns abwechslungsreiche, liebliche, wilde, romatischen Landschaften. Besonders empfehlenswert sind der Lago di Luzzone, die Greinaebene und schlussendlich das Nachtlager in der Terrihütte bei Toni Trummer, einem der kompetentesten Bergführer der Schweiz. Den Abend genossen wir in bester Deutscher Gesellschaft. Eine bunt zusammengewürfelte Truppe, vom Weinbauer bis zum IT Spezialisten sorgte für gute Unterhaltung und spannende Gespräche. 

Dass wir als Biker wiederum 12'000 Schritte machen mussten, ist der Beweis, dass Pässe für Alpinwanderer selten fahrbar sind 😩

5. Etappe - shit happens

Wecker; Blick nach draussen; Regen!
Kein gutes Omen 😩 Meine Bikeschuhe zollten den Strapazen im Gebirge Tribut: die Sohlen lösten sich... da helfen nur clevere Lösungen mit Kabelbinder ( siehe Foto) 👍 Damit war aber der schwarze Tag noch nicht zu Ende. Schon mal einen Weidzaun übersehen? Damian machte einen Abflug der üblen Sorte. Pneu aufgeschlitzt und das Hinterrad eierte ganz gewaltig. Dass es auch bei Damian nicht ohne Blessuren ablief zeigt das Foto. Resultat: Zwang zur Routenänderung. In Ilanz wurde (fast alles) wieder in Ordnung gebracht.
Fast vergessen: trotzdem tolle Etappe über den Diesrutpass und durch das traumhafte Val Lumnezia. 
Und weil es eine kurze Runde war, konnten wir uns nicht verkneifen zum Schluss das wild romantische Safiental mit einem Blick auf den morgen zu erklimmenden Glasspass abzufahren. 

6. Etappe - eine Art Königsetappe der Vielfalt

Heute schrieb mir meine Tochter Corinne, dass ich mit Transalp den falschen Titel gewählt habe. Richtig wäre: Kletterferien mit Zweirad! Nicht ganz zu Unrecht, wenn ich die Traganteile unseres Transalp anschaue 👍

Und genau so begann der heutige Tag: einzigartiger Aufstieg zum Glaspass (tragen 😓). Den Namen erhielt der Pass von glasig (eisig). Jahrhunderte war der Pass die einzige Verbindung zur Aussenwelt des Safientals d.h. nach Thusis.
Das nächste Highlight erfolgte von Thusis in die Lenzerheide über den Felsenweg (über Scharans, Muldain und Sporz). Wild an Felswänden vorbei zu und durch schmucke Dörfer mit Charme (jedem Biker oder Wanderer wärmstens zu empfehlen)
Ja und weil biken bzw schieben und tragen einfach auch Spass machen, entschlossen wir uns nach einer Pasta Stärkung in Lenzerheide den Aufstieg zur Alp Scharmoin und weiter zur Hörnlihütte in Angriff zu nehmen. So viel "gesoffen" (Wasser) wie heute habe ich wohl noch nie 😓😓😓
Zum Abschluss vernichteten wir mal kurz noch 700 Höhenmeter auf bestens befahrbarer unbefestigter Strasse nach Arosa. Müde? blöde Frage 😴

7. Etappe = Halbzeit! Bike Region Davos ist erste Sahne!

Endlich ein Aufstieg (fast) ohne stossen zum Durannapass, welcher uns die Welt ins MTB Paradies Davos öffnete. Das erste und einzige Mal auf der Tour bedienten wir uns den Annehmlichkeiten einer Seilbahn. Dies mit gutem Grund: wir wollten den Panoramaweg von Gotschna über Parsenn zum Strelapass und zum Schluss den Aufstieg zum 2'650 Meter Chörbschhorn fahren: es war einfach grossartig. Das Panorama lässt die Möglichkeiten dieser Biker Hochburg mit Faszination feststellen. Damit aber nicht genug: das Dessert bescherte uns einen Downhill erster Güte, welcher mit Bestimmtheit jedes Bikerherz höher schlagen lässt und für Adrenalinschübe sorgt. Für mich war dieser Downhill vom Chörbschhorn nach Frauenkirch wohl das Beste, das ich bisher gefahren bin. 


8. Etappe: Regentour ins Sertigtal

Nachdem ich/wir am Vorabend von Beatrice (Damian's Gemahlin) grossartigst verwöhnt wurden - herzlichen Dank - liess uns das regnerische Wetter heute etwas länger schlafen.  Plan war es, eineRegenpause für eine Minitour ins Sertigtal zu nutzen. Die Ausführung passte bis zu hinterst in das sich öffnende und beschauliche Tal. Die Rückkehr war dann eine seeehr nasse ☔️ Angelegenheit. Dass mir der Trail trotz misslichen Verhältnissen ausgezeichnet gefiel, ist ein weiteres Davoser Gütesiegel.

Sertigtal
Sertigtal

9. Etappe: Nebel und Regen am Prättigauer Höhenweg zwangen zur Routenänderung

Es war einfach zu spät, um den Tagesabschluss zu würdigen. Nach einem feinen z'Nacht (daaanke Beatrice) lockerten wir unsere Muskulatur auf den Bänken des Bayrischen Sommerfestes 👍

Voller Tatendrang in aller Frühe waren wir bereit zur Prättigauer Höhenweg Etappe. Das Wetter meinte es nicht gut und wir mussten die Route anpassen. Die neue Routenwahl war etwas Besonderes: erstmals biken ohne schieben und tragen 😀
Herrlicher Trail durch die Schlucht nach Klosters. Damian kannte die Strecke zwar bestens... aber Murphys law: Sturz beim selben Stein wie vor ein paar Wochen... ausser Dreck nichts passiert. Bester Flow dem Landwasser entlang bis Landquart. Dann der Aufstieg zum Fürgglichopf und mit 73 Kmh!!! in die Taminaschlucht mit Sicht zur eben erst eröffneten Taminabrücke (Verbindung zwischen Pfäfers und Valens). Den Abschluss bildete der Aufstieg zur alten (14tes Jahrhundert) Walsersiedlung in St. Martin wo wir unser (kurzes - wieso könnt ihr im Bild sehen) Nachtlager im Geissenstall verbrachten. Der Ausklang am genialen Feuerrohr (Erfindung: sorglos-design.ch) bis spät in die Nacht mit den Herzblut Aktionären der Siedlung war perfekt. Das Feuerrohr war gemütlicher Wärmespender und Grill-bzw Racletteofen, Tellerwärmer etc. in einem 👍
Ein Ausflug nach St. Martin ist ein MUST!
Schluss für heute... morgen wartet die mächste Herausforderung.

10. Etappe: kein Tag für Warmduscher

Der heutige Tag versprach wieder perfektes MTB Transalp Gelände wie wir es lieben: fahren, schieben, tragen und "downhillen". Pünktlich um 8 Uhr nahmen wir den Aufstieg zum Heidelpass in Angriff…es war hart mit vielen 14 % und teilweise gar 17/18 % Steigungen bis die Schiebe- und Tragpassagen kamen. Der Abstieg ins Weisstannental war eine grobe, überaus steile Sache auf ganz schlechtem Bergwanderweg. Da meinte ein Älpler, dass dies Jagdbanngebiet sei und Bikern untersagt... als wären wir auf der Jagd 🤔 Der Senn meinte, das sei alles Unsinn und sicher nicht an ihnen uns zu Massregeln. Danach gab's Kaffee mit vielen lieben Worten. 

Nach rasanter Abfahrt ging's wieder bergauf zum Risetenpass und immer wieder muss erwähnt werden: neues Tal, neue Alpen, ungläubiges Staunen wo die Älpler mit ihrem Vieh hinziehen 👍
Grandios unser Trip über den Risetenpass ins Glarnerland nach Elm. 
Was wir nicht ganz begreifen: Die von uns "befahrenen" bzw gemeisterten Pässe sind in den Tourismusunterlagen lediglich als Bergwanderwege bezeichnet. Da ist eine Beschwerde angebracht 👎🏿
Bis morgen zum Start der 12. Etappe mit dem Aufstieg zum Richetlipass... aber den kennt ihr ja sowieso nicht 😜

11. Etappe - auf den Spuren der via Alpina

Beim Frühstück zum Fenster rausschauen und schon öffnete sich der Blick zum legendären Martinsloch (2 x pro Jahr, d.h. März und September blinzelt die Sonne durchs Loch).
Einmal ging es, fahrend natürlich 👍, bei 14 - 16% Steigung nach Obererbs. Was jetzt kommt kennt ihr: schieben und tragen von Alp zu Alp. Wiederum wurde uns - vielleicht weil wir zwei etwas verrückte Typen bzw mit dem MTB in diesen Gegenden Exoten sind - ein Kaffee mit ... offeriert. Auf der Alp herrscht echte Gastfreundschaft. Noch etwas: der Südtiroler Rinderhirt (53 jährig) ist seit 40!!! Jahren auf der Alp, d.h. mit 13 Jahren musste er erstmals Erfahrungen als Hirt sammeln. 
Der Weg über den Richetlipass gehört zur via Alpina, welche von Montreux bis Vaduz geht.
Und wieder ein Abstieg in extremis. Heil angekommen rasten wir (weil es Leute gibt, die finden, dass wir eine bescheidene Durchschnittsgeschwindigkeit aufweisen 😉) durch das Durnachtal runter nach Linthal. Da wir auch heute die 2'000 Höhenmetermarke knacken wollten fuhren wir die Klausenpassstrasse hoch Richtung Urnerboden und weiter zum Etappenziel Braunwald. 
Eine weitere grossartige Etappe, die uns einen tiefen Einblick in die Glarner Alpenwelt ermöglichte 👍👍👍👍👍
Ach ja, noch eine Bitte meines Freundes und Begleiters Damian: ich soll schreiben, dass ich auch langsam müde bin, verhärtete Muskeln habe und das sieht man zahlreiche kleine Blessuren von den sch... Pedalen beim Schieben 😩 aufweise

12. Etappe - Glarnerland at it's best 👍

Schon der morgendliche Blick von Braunwald zum Ortsstock lässt das Herz höher schlagen. 
Ein Auftakt zur langen Bikeetappe nach Mass: Aufstieg zum idyllisch gelegenen Oberblegisee entlang bestens ausgebauter MTB Strecke. 
Eine ganz andere Szenerie erwartete uns nach dem Downhill nach Schwanden und der Linth entlang nach Glarus. Für einmal x Kilometer lockeres fahren. 
Von Niederurnen ging es über einen prächtigen Panorama Bike Weg bis zur Sattelegg.
Der Downhill nach Willerzell offenbahrte eine unglaublich beschauliche, malerische Kulisse die seinesgleichen sucht. 
Langsam scheinen die Kräfte zu schwinden... oder dann war es die mit 75 km zweit längste Etappe, mit harten Aufstiegen, welche uns ermüdete und wohl gut schlafen lässt😴
Morgen geht ein weiterer, von grandiosen Landschaften geprägter und mit vielen Erlebnissen gespickter Transalp in Zug zu Ende.
Das wird im Tennisbeizli am Abend gebührend gefeiert. Edwin, lass dir was einfallen 😉

13. (Schluss)Etappe: vom Sihlsee zum Gottschalkenberg; Gubel mit Abschlussdrink und nach Zug

Der Abschluss wurde zur Genussfahrt dem Sihlsee entlang nsch Einsiedeln. Auf den Downhill (siehe Foto) 😉 verzichteten wir. 
Der letzte Aufstieg zum Gottschalkenberg bzw. zur Mangelhöhe kam uns schon fast wie eine "Abfahrt" vor. 
Dann der immer wieder einzigartige Trail zum Gubel.
Im Gubel zur Apérozeit angekommen gab es zum Abschluss unseren täglichen Sportler Drink, einen Aperol Spritz 👍




Schlusswort

Fakten des MTB Transalp
13 Tage 
723.56 Km
25'468 Höhenmeter
5 1/2 Stunden täglich in Bewegung
23.9 % die höchste gefahrene Steigung
78.1 kmh Höchstgeschwindigkeit 
und und und 

Das Wichtigste:
  • trotz Stürzen sind wir gesund nach Hause gekommen
  • Je schwieriger, je anspruchsvoller, je mehr die Muskeln brannten, um so unvergesslicher die Etappe
  • Je höher, je abgelegener, umso näher stehen sich die Menschen und erzählen interessante Geschichten
Ganz zum Schluss einmal mehr ein herzliches Danke meinem unverwüstlichen, vertrauensvollen und unterhaltsamen Freund Damian. 

Unsere Empfehlung an Nachahmer dieser Tour:

Versucht es zuerst mit dem 
Chrützlipass ab Bristen
und der Alp Cachlé
ZU FUSS (ohne Bike)

Es war mir eine Freude, euch über dieses, in der Meinung des einen oder anderen Wanderers verrückte, Abenteuer zu berichten,

Ja noch das: 

Der nächste Transalp findet vom
11. - 25. August 2018 
statt